Giulio Sanna
Cello, Barockcello
Er schloss sein Studium am Conservatorio Giuseppe Verdi in Turin in der Klasse von Maestro Massimo Macrì mit Bestnoten ab. Anschließend studierte er an der Musikhochschule Fiesole bei Natalia Gutman, an der W. Stauffer Akademie beim Cremona Quartett für Kammermusik und bei Antonio Meneses für Cello. Er studierte Quartett an der Musikhochschule Lübeck bei Heime Mueller und Kammermusik an der Accademia Chigiana bei Clive Greensmith.
Im Jahr 2019 schloss er seinen Master Performance an der Musik-Akademie Basel bei Thomas Demenga ab.
Im Jahr 2023 schloss er sein Masterstudium in Pädagogik und Barockcello bei Maestro Christoph Coin an der Schola Cantorum Basilensis ab.
Er erhielt 2011 das "Adelina Ferri"-Stipendium des Lions Regio di Torino und 2016 und 2017 das "Music Talents, Conservatorio CRT-Fondazione Giuseppe Verdi di Torino"-Stipendium.
Von 2018 bis 2020 war er Stipendiat von De Sono. Er besuchte Meisterkurse bei Umberto Clerici, Johannes Goritzki, Elisabeth Wilson, Marianne Chen, Belcea Quartet und nahm an ECMA (European Chamber Music Association) und AEQUA (European Academy of Quartet) teil, wo er bei Maestros wie Hatto Beyerle, Miguel Da Silva, Antonello Farulli, Irvine Arditti, Johanne Meissl, Lorenza Borrani, Andrea Nannoni, Patrick Judt, Christophe Giovaninetti und Ida Bieler studierte.
Er arbeitete mit dem Kammerorchester Basel zusammen, mit dem er in Sälen wie der Elbphilharmonie in Hamburg, dem KKL in Luzern und der Tonhalle in Düsseldorf auftrat, mit Dirigenten wie Giovanni Antonini, Heinz Holliger und Paul McCreesh sowie mit verschiedenen anderen Orchestern und Kammermusikgruppen wie den Swiss Chamber Soloists & Camerata, Camerata Variabile, Yes (Young Euro-Asian Soloists) Orchestra, Neues Orchester Basel, Musique des Lumières, Basel Sinfonietta, Cei-Youth Orchestra, Orchestra CamerataDucale, Orchestra Filarmonica di Torino, Orchestra Filarmonica di Bologna und Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino und wirkte bei der Uraufführung von Nikolaus Matthes' "Markus Passion" mit. Er nahm die CDs "Franz Liszt, ein Musiker für Europa", "Dieci Artisti per L. van Beethoven" für das Label "Brilliant" und die monographische CD "Percorsi" des Komponisten Giuseppe D'Angelo für "Amadeus Arte - Naxos" auf. Er trat bei renommierten Festivals wie den Schweizer Kammerkonzerten, Astra, den Martinu Festtagen, dem Festival "MiTo", dem Festival dei Due Mondi di Spoleto, dem Mantova Chamber Music Festival, dem Torino Chamber Music Festival, dem Lucca Classica Music Festival und im Bardo Museum in Tunis in Zusammenarbeit mit der Scuola di Musica di Fiesole, der Region Toscana, den Uffizien und dem Museo Archeologico di Firenze auf. Giovanni die DVD "Die letzten sieben Worte Christi am Kreuz" von F. J. Haydn.
Er gewann den 1. Preis beim Pugnani-Wettbewerb, den 1. Preis, den Sonderpreis "Piero Farulli" und den Sonderpreis der Jury beim Crescendo-Wettbewerb, den 1. Preis in der Kategorie Kammermusik beim Internationalen Wettbewerb Svirél. Er hat mit der Akademie Saluzzo, der Akademie Perosi in Biella mit den Musikwissenschaftlern Sandro Cappelletto und Giovanni Bietti zusammengearbeitet, mit denen er "Musica da Camera con vista" für RAI 5 aufgenommen hat. Seit 2021 ist er festes Mitglied des Frau Musika Barockorchesters unter der Leitung von Maestro Andrea Marcon. Im Jahr 2023 gewann er mit seinem Barockensemble TRA NOI zwei Preise beim Biber-Wettbewerb, das "Konzert für Resonanzen Internationales Kultur Fest" im Wiener Konzerthaus und eine Aufnahme für das Schweizer Label "Pan Classics" und gewann beim Biagio Marini Wettbewerb den Publikumspreis. Im Schuljahr 2022/2023 arbeitete er an der Musikschule Basel als EnsambleLeiter des Orchesters Crescendolino, unterrichtete an öffentlichen Schulen und in Sommerkursen für Cello und Kammermusik in Italien und der Schweiz.